Wie wäre das Leben ohne Technologie? Vor nur einem Jahrhundert war das Telefon der neueste und größte Fortschritt.
Jetzt ist Technologie zu einem Muss im täglichen Leben geworden. Die Welt hängt immer mehr von technologiegetriebenen Produkten und Prozessen ab, da sie die Zeit für die Erledigung von Aufgaben reduzieren und im Allgemeinen als positiv angesehen werden.
Das Sicherheitsnetz der Technologie ist immer da; es führt, hält die Zeitpläne im Blick und erleichtert globale Kommunikation und Verbindungen. Obwohl Technologie jedoch hilfreich ist, kann sie Geduld, Konzentration und menschliche Interaktion verringern und gleichzeitig die Abhängigkeit erhöhen. In nicht technologiegetriebenen Teilen des Lebens ist es realistisch, eine sofortige erfreuliche Reaktion zu erwarten.
Wenn man sich mehr auf Technologie als auf direkten menschlichen Kontakt verlässt, könnte man erwarten, dass sich alle Aspekte des Lebens genauso schnell bewegen wie der Technologiesektor. Technologie kann für die Gesellschaft hilfreich sein, aber die Vorteile sind oft mit Kosten verbunden, wenn es darum geht, sich an ständige Veränderungen und Fortschritte anzupassen oder mit ihnen Schritt zu halten.
Technologie dringt in unsere Privatsphäre ein
Es ist kein Geheimnis, dass Technologie immer mehr in unser Arbeitsleben integriert wird, und da wir uns damit immer wohler fühlen, ermöglichen wir es der Technologie, auch in unser persönliches Leben involviert zu sein. Weil so viele Menschen ein Smartphone besitzen, ist es wichtig zu erkennen, dass dieses mit dem Fortschreiten der Technologie in unserem persönlichen Leben immer aufdringlicher wird. Persönliche Informationen über uns werden ständig gesammelt. Ihr Handy weiß wahrscheinlich mehr über Sie als Ihr bester Freund. Einige Apps haben Zutritt auf viel mehr, als wir uns wünschten, ohne dass wir es überhaupt wissen.
Abhängigkeit
Die Abhängigkeit von Technologie kann ein großer Nachteil für die Nutzung und den Zugriff auf Technologie sein. Technologie ist in vielen Formen durch Festnetztelefone, Handys, E-Mail, Social-Networking-Sites, Business-und visuellen Websites verfügbar und dies kann manchmal überwältigend sein. Diese ständige Zugänglichkeit ist für die meisten Technologiekonsumenten kein Problem, kann aber für andere ein Abhängigkeitsproblem sein, das sie von direkter menschlicher Interaktion abhält.
Isolierung
Ironischerweise ist die technologisch abhängige Bevölkerung, obwohl sie mehr denn je verbunden ist, zunehmend von menschlicher Interaktion isoliert. Durch die Verknüpfung von Kontakten, die keinen persönlichen Kontakt erfordern, wie zum Beispiel Chat Rooms, Texte, Foren und Websites, wird dieser direkte Kontakt reduziert. Mehr Zeit alleine vor dem Computer zu verbringen, als in der Gemeinschaft, schränkt die soziale Interaktion zusätzlich ein, während das Schreiben von Briefen und sogar Telefongespräche immer weniger werden.
Mit diesem Einsatz von Technologie wird die Gesellschaft individueller und sogar isoliert von dieser direkten Interaktion. Das Abtrennen von der Technologie kann schwieriger werden, weil die Benutzer Angst haben, dass etwas übersehen wird, wenn sie nicht ständig verbunden sind.
Etikette
Die Community-Etikette hat den technologischen Fortschritt noch nicht eingeholt. Ankündigungen in Kinos weisen die Zuschauer an, ihre Telefone im Kino auszuschalten, aber es gibt immer noch Leute, die diese Frage mit einem hell erleuchteten Bildschirm oder klingelnden Telefon während des Films ignorieren. Manche Menschen verstecken sich hinter der Anonymität des Internets, um Gerüchte zu verbreiten oder hasserfüllte Kommentare auf Webseiten zu schreiben. Cyber-Mobbing ist ein häufiges Problem, aber die Gesetze, die Mobbing abdecken, sind neu entwickelt und oft schwer durchzusetzen, teilweise aufgrund von Problemen, die die Täter aus ihrer digitalen Identität identifizieren.