Dr. Dirk Beckerhoff )*
Die letzten etwa zwei Jahrzehnte der klimawissenschaftlichen und klimapolitischen Debatten waren durchsetzt von glaubenskriegsähnlichen Auseinandersetzungen um das von Menschen verursacht in die Luft gelangende Kohlenstoffdioxyd (anthropogenes CO2). In diesem, dem Pflanzenwachstum förderlichen und für den Menschen ungiftigen Gas, das sich zu etwa 0,04 Prozent in der Atmosphäre befindet, wurden d e r Klimakiller und damit das Böse schlechthin gesehen.