von Fred F. Mueller
Wenn Silvesterraketen den höchsten Punkt ihrer Flugbahn erreicht haben, platzen sie mit einem Knall, und der kurzlebige schöne Schein ist in Augenblicken dahin. Ähnlich verhält es sich oft auch mit Firmen, die mit fragwürdigen Methoden untaugliche Produkte vermarkten – um das hässliche Wort „Betrug“ zu vermeiden: Sie bilden am Kapitalmarkt wunderschön schillernde Blasen, die plötzlich platzen und riesige Schuldenberge hinterlassen. Nach Prokon (Windenergie) und Solarstrom (Solarworld) könnte sich ähnliches jetzt auch im enorm gehypten Bereich der E-Mobilität abzeichnen.