Die hohe Kunst des Stehpinkelns soll nach Jahrzehnten der Ächtung endlich weiter kultiviert werden. Diesmal allerdings nicht für das "starke...
Die hohe Kunst des Stehpinkelns soll nach Jahrzehnten der Ächtung endlich weiter kultiviert werden. Diesmal allerdings nicht für das "starke Geschlecht", sondern für die vielen "penislosen Menschen", damit diese nicht das Gefühl einer Benachteiligung erleiden. Neben der Gefahr einer totalen Verwässerung der hart erstrittenen Sitz-Pinkel-Kultur kommen noch enorme Kosten für gendergerechte Umrüstungen der Wasserlassanstalten hinzu. Berlin will zu diesem Thema die Vorreiterrolle übernehmen. ❖ weiter ►
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Berlin: Die Welt hat gerade keine anderen Sorgen. So prescht Berlin nunmehr vor, um das Pinkeln zunächst in der Hauptstadt zu revolutionieren … zumindest für die Damen. Da soll es nach den Vorstellungen des rot-rot-grünen Senats jetzt erheblich gendergerechter zugehen. Es muss wohl sehr diskriminierend bis verstörend sein, wenn Männer einfach so aus dem Stand und nahezu überall pinkeln können, während selbiges für die Damen eine echte Herausforderung darstellt. Ungeachtet etwaiger biologischer Unterschiede muss man dieses Männerprivileg jetzt unbedingt irgendwie entschärfen, koste es was es wolle.
Dem Vernehmen nach hat der Senat inzwischen ein komplett neues Pinkelkonzept für Berlin erarbeitet: Gleichberechtigungs-Pissoirs geplant ♦️ Senat will Frauen im Klo stehen lassen … [Berliner Kurier]. Bislang hat man die Berliner schon des öfteren in den unmöglichsten Situationen einfach so stehen lassen. Dafür ist der Berliner Senat berühmt-berüchtigt. Da ist es nur konsequent, jetzt auch die Damen beim Pinkeln noch stehen zu lassen.
Vermutlich richtet sich die neuerliche Initiative nur an penislose Hardcore-Gender-Tussen, die ums Verrecken mit den Männern (das sind Menschen mit Penis) gleichziehen müssen. Wir hatten das Thema bereits an dieser Stelle: Toilettenkrieg erreicht Deutschland. Praktisch wie logisch dürfte es der größte Rückschritt in der europäischen Pinkelkultur werden, den wir in diesem Jahrtausend zu verzeichnen haben. Schlimmer noch. Berlin ist für knappe Kassen bekannt. Da nimmt es Wunder, dass man bereit ist, für diesen absehbaren Pinkel-Flop 103 Millionen Euro in den Orkus zu kippen. Wäre es nicht sinnvoller, die 412.000 Euro pro Umrüstung der 250 öffentlichen Wasserlassanstalten, die man in die Hand nehmen möchte, in die Hygiene derselben zu investieren? Die anvisierte, neue senatsbetriebene B-Pinkelkultur erfordert definitiv zusätzlichen Hygieneaufwand und macht das Wasserlassen in Berlin noch teurer.
Männer mit Niveau sitzen auf dem Klo
Den logischen oder auch gesunden Menschenverstand dürfen wir bei dieser Aktion getrost außen vor lassen. Das alles sieht nach einem reinrassigen Ideologieprojekt aus. Jahrzehnte haben sich Frauen und Mütter alle erdenkliche Mühe gegeben ihre Jungs und Männer, zumindest zuhause, auf dem Klo sitzen zu lassen. Mit Erfolg! Die Männer können dies logisch rational nachvollziehen und respektieren aus diversen Gründen die Sitzpinkel-Kultur zumindest im privaten Bereich. Viele Männer müssen sogar ihre Klos zuhause selber putzen. Deshalb wissen sie diese hygienischere Art des Wasserlassens durchaus zu schätzen.
Stellen wir uns jetzt das Damen-Urinal bildlich vor, siehe Bild oben, und wie das praktisch ablaufen soll. Dann steht das “B-” weniger für Berlin sondern mehr für ein echtes “be” beim Pinkeln. Um erfolgreich ein solches Urinal benutzen zu können, ist es offensichtlich erforderlich, dass sich die Damen unten herum gänzlich nackig machen. Das mag in genderfreien Gemeinschaftsklos ganz lustig sein. Ob es allerdings tatsächlich die Bedürfnisse der Mehrheit der penislosen Menschen trifft, darf arg bezweifelt werden. Bestens zieht Frau gleich noch Strümpfe und Schuhe aus, weil sich bei einer klemmenden Hautfalte der forsche Urin-Strahl schnell den Weg am Bein entlang bahnen kann. Bestimmt steht es sich barfuß im eigenen Urin um einiges besser, als wenn der auch noch in die Schuhe liefe. Weiterungen dieser Betrachtungen ersparen wir uns an dieser Stelle.
Jetzt haben wir bereits gelernt auf praktische Aspekte in solchen Angelegenheiten zu verzichten. Darauf kann man getrost schei*en oder in diesem speziellen Fall besser mal urinieren. Daran ändert vermutlich die schönste Stehpinkelhilfe (Erstazpenis) … [Wikipedia] für Damen rein gar nichts. Sollte sich der Berliner Senat zur Verwirklichung diesem Projektes hinreißen lassen, verdiente er das “goldene Urinal” des Bundesrechnungshofes, für die stinkendste Geldverschwendung in Berlin. Und soweit diese Idee auf weibliche Urheber zurückzuführen ist, möchte man(n) hier glatt von echten Dämlichkeiten reden, die sich zuerst einmal ihr goldenes Senats-Klo in dieser Art umrüsten lassen sollten, bevor sie die Öffentlichkeit damit urinieren ruinieren.
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