Der BGH hat in einem aktuellen Urteil entschieden, dass Änderungen eines Vertrags mit einer Bank nicht durch stillschweigende Zustimmung stattfinden können. Bislang wurde dies über die AGB der meisten Banken aber so gehandhabt. Und plötzlich ist das Konto teurer. So erging es Millionen Kundinnen und Kunden immer wieder. Denn bislang konnten Banken ihre geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) auch dann anwenden, wenn der Kunde nicht ausdrücklich zugestimmt hat. Nach einem neuen wichtigen Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) geht das nun nicht mehr (Urt. 27.04.2021, Az. XI ZR 26/20). Postbank verklagt Im nun vom BGH entschiedenen Verfahren klagte die Verbraucherzentrale Bundesverband gegen die…
Der Beitrag BGH zu Kontogebühr-Erhöhung: Keine fiktive Zustimmung zu Banken-AGB erschien zuerst auf WBS LAW.

