Mikko Paunio
Zugang zu reichlich sauberem Wasser war ausschlaggebend für das Gesundheits-Wunder, an welchem sich die reichen Länder erfreuen. Die Infrastruktur der Wasserversorgung in der westlichen Welt ermöglicht es den Menschen, jederzeit das Wasser zu bekommen, dass sie brauchen, um gesund zu bleiben. Und dieser Zugang zu sauberem Wasser hat zweifellos eine große Rolle bei der deutlichen Steigerung der Lebenserwartung im vorigen Jahrhundert gespielt. Aber in den Entwicklungsländern ist [das Problem] einer angemessenen Wasserversorgung vollständig aus den Agenden verschwunden. Stattdessen bedeutet Umweltschutz in ärmeren Ländern, dass sie nur gelegentlich sauberes Trinkwasser haben. Aber die reichliche Versorgung mit sauberem Wasser, welche allein hygienische Umstände schafft – und damit den Gesundheitsstand der Öffentlichkeit verbessert – werden für die Ärmsten der Welt nicht mehr als Priorität gesehen.