Helmut Kuntz
„Verfolger“ unseres EEG-Wahnsinns kennen die Tendenz von EEG-Beratern und lokalen Versorgern, dem Bürger die Umstellung des bisher globalen Versorgungsnetzes auf Inselnetze schmackhaft zu machen. Angeblich sei dies (öko-)technisch sinnvoll und zudem kann man dann die Stromlieferung in „Bürgerhand“ geben. „Bürger“, welche ihren Mitbürgern Strom liefern, sind als Teilnehmer an der Weltrettung angeblich sehr bescheiden, während die bisher den Strom liefernden Konzerne (deren Teilhaber im Wesentlichen die öffentliche Hand und Kommunen sind) ihre Kunden nach NGO-Lesart nur abzocken.