H. Sterling Burnett, Heartland Institute
Seit dem Jahr 1900 ist die Anzahl von Todesopfern durch Naturkatastrophen, darunter Überschwemmungen, Hurrikane, Erdbeben und Tornados, dramatisch gesunken, sogar angesichts des Umstandes, dass das Auftreten derartiger Ereignisse heutzutage viel besser erfasst wird durch umfassendere Nachrichten-Übermittlung, verbesserte Telekommunikation und Technologien zum Verfolgen dieser Ereignisse und der Globalisierung internationaler Hilfen. Selbst mit dem Anstieg der globalen Bevölkerung von unter 2 Milliarden Menschen im Jahre 1900 auf nunmehr 7,4 Milliarden Menschen ist die Anzahl der durch Extremwetter und andere Naturkatastrophen ums Leben gekommenen Menschen seit den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts um 93% bis 98% zurückgegangen, wobei Naturkatastrophen im Jahre 2008 nur für einen Anteil von 0,06% an der globalen Sterblichkeit verantwortlich sind.