Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft derzeit, ob es einen ursächlichen Zusammenhang gibt zwischen levonorgestrelhaltigen Spiralen und Ängsten, Stimmungsveränderungen,...
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Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft derzeit, ob es einen ursächlichen Zusammenhang gibt zwischen levonorgestrelhaltigen Spiralen und Ängsten, Stimmungsveränderungen,...
Der weltweite Verbrauch von Methylphenidat, dem Wirkstoff im ADHS-Mittel Ritalin, ist von 34 kg im Jahr 1993 auf 1.791 kg im Jahr 2011 angestiegen. Das ist ein Plus von über 5200...
Der Deutsche Ärztetag in Freiburg hat festgestellt, dass Cyberangriffe auf Kliniken und Praxen die Sicherheit der Patienten gefährden. Daher fordert das Ärzteparlament einen umfassenden...
UV-Strahlen können Krebs verursachen - doch wer die Sonne ganz meidet, schadet ebenfalls seiner Gesundheit.
Es ist schlimm genug, dass Insekten und Bienen sterben weil große Konzerne giftige Stoffe für Pestizide verwenden, die fast zwingend für ihre gentechnisch veränderten Saatgüter verwendet...
Fake-News machen nicht nur zu politischen Themen die Runde, auch Falschmeldungen zu Gesundheit und Medizin finden über das Internet ein Millionenpublikum.
Wie kam eigentlich das Fluorid in unser Trinkwasser? Oder in unsere Zahncreme?
Dass Menschen in Afrika die niedrigste Krebsrate weltweit haben, ist kein Zufall. Viele Studien belegen, dass die Art, wie sie sich ernähren und ihre alltäglichen Lebensmittel de facto...
Eckhard Baum betreibt die nach eigenen Angaben älteste Videothek der Welt. 1998 bestätigte ihm dies das "Guinness-Buch der Rekorde". Ihm ist bewusst, dass sein Laden einer aussterbenden Spezies angehört.
Die älteste Videothek der Welt: Eckhard Baum betreibt die nach eigenen Angaben älteste Videothek der Welt. 1998 bestätigte ihm das "Guinness-Buch der Rekorde", die älteste Videothek Deutschlands zu betreiben.
1975 startete er seinen Filmverleih, damals noch mit Super8-Filmen unter dem Namen "Videotheke". Mit VCR-Longplay, Video 2000, Beta Max und VHS sah Baum einige Systeme kommen und wieder gehen – heute bietet er rund 13.000 verschiedene Titel an, die meisten auf DVD und Bly-Ray. Doch ihm ist bewusst, dass sein Laden einer aussterbenden Spezies angehört.
"In fünf, sechs Jahren wird keiner mehr über Videotheken reden", sagt er. Schon heute ist sein Geschäft mehr Hobby und eine Art Treffpunkt für Filmliebhaber.
handelsblatt.com
Nina Kunzendorf: Das heute bekannte Fernsehen hört irgendwann auf. "Das wird nicht mehr lange so gehen."
Schauspielerin Nina Kunzendorf glaubt, dass dem Fernsehen eine grundlegende Veränderung bevorsteht: "Die Art von Fernsehen, die wir kennen, die wir gewohnt sind", werde irgendwann aufhören, sagte Kunzendorf in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Das wird nicht mehr lange so gehen."
Als Gründe nennt die Schauspielerin unter anderem die sich verändernde finanzielle Situation. "Natürlich schlägt es sich auf die Qualität eines Films nieder, ob man 24 oder 21 Tage Zeit hat zu drehen." Sie erlebe zudem immer wieder, dass Drehbücher nicht fertig seien. "Das liegt nicht daran, dass wir nicht tolle Autoren haben, im Gegenteil, die bekommen meist nur nicht die Zeit bezahlt, die es braucht, um Bücher sorgfältig zu entwickeln und zu schreiben", so die 44-Jährige. "Ich hoffe sehr, dass sich die Machtverhältnisse wieder zugunsten der eigentlichen Macher, der Kreativen, der Erzähler - damit meine ich allen voran die Autoren und Regisseure - verändern."
Bastian Pastewka würde Geld drucken: "Wer nicht? Wer würde nicht sagen, ich verdoppele mal mein Vermögen?"
Wenn Schauspieler und Comedian Bastian Pastewka wie seine Figur Jochen Lehmann in der neuen ZDF-Serie "Morgen hör ich auf" Geld drucken könnte, käme er in Versuchung: "Wer nicht? Wer würde nicht sagen, ich verdoppele mal mein Vermögen?", sagte Pastewka der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er habe jedoch immer ein gesundes Verhältnis zum Geld gehabt: "Ich habe nie versucht, von meinem Kontostand auf meinen Charakter zu schließen, egal wie hoch oder niedrig der jemals gewesen ist", so der 43-Jährige.
Caroline Peters ("Mord mit Aussicht"): Superscharfe HD-Bilder sind "abscheuliche Erfindung"
Schauspielerin Caroline Peters hält superscharfe HD-Fernsehbilder für eine "abscheuliche Erfindung". "Gesichtskrater, Poren oder Pickel - diese Technik zeigt Details, die man in der Realität mit bloßem Auge so nie erkennen würde", sagte die 44-jährige Hauptdarstellerin der Serie "Mord mit Aussicht" im Interview mit dem Magazin "Gala" (Ausgabe 52/15). Der Schönheitsdruck habe in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zugenommen. "Schauen Sie sich doch mal ältere Filme an, in denen zum Beispiel Romy Schneider Ende dreißig ist. Da wabbelt`s ganz schön an ihrem Körper. Heute würde das doch niemals mehr als heiß und sinnlich durchgehen, sondern die Leute würden sagen: `Die hat sich aber ganz schön gehen lassen!`" Sie selbst, so Caroline Peters, habe ihr Äußeres in der Teenagerzeit "als einzige Katastrophe" empfunden. "Erst ab Anfang 20, mit Beginn meiner Schauspielausbildung, wurde es besser. Ich bemerkte, dass ich auf andere Menschen mit meinem Spiel eine Wirkung erzielen und etwas darstellen kann."
Daisy Ridleys Leben wurde durch Star Wars „auf den Kopf gestellt“. „Der Film beeinflusst alle Bereiche meines Lebens.“
Daisy Ridley, 23-jährige Hauptdarstellerin in ‚Star Wars – Das Erwachen der Macht‘, hat „ein sehr merkwürdiges und anstrengendes Jahr“ hinter sich: „Ich kann mich kaum noch an mein Leben vor Star Wars erinnern“, sagt Ridley im ZEITmagazin. „Der Film beeinflusst alle Bereiche meines Lebens.“ Neulich habe sie zum ersten Mal Probleme gehabt, abends einzuschlafen. „Das hat sicher damit zu tun, dass mein Leben in den vergangenen Monaten auf den Kopf gestellt wurde.“
Es habe intensive Drehphasen gegeben, „andererseits aber auch viel freie Zeit“, so Ridley. „Gerade die freie Zeit war oft problematisch, da meine Freunde alle normale Jobs haben und unter der Woche arbeiten.“ Also habe sie „viel Zeit mit Tagträumen verbracht“: „Meine Tagträume drehen sich jetzt häufig um die Frage, wie es sich wohl anfühlen wird, bald überall erkannt und angesprochen zu werden“, so Ridley. „Ich weiß, dass ich vorsichtig sein muss. Ich muss eine klare Grenze ziehen, ich darf nicht naiv sein. Manchmal ist diese Vorstellung beängstigend. Aber ich versuche, darauf vorbereitet zu sein.“
Unbedingt sehenswert. Wundervoll künstlerisch inszeniert. Zeigt das Irrationale auf diesem Planeten ohne auf die Spione näher einzugehen.
Kein Knallbumm, dafür gefühlvoll in Szene gesetzt mit dem, was die Welt damals bewegete: ein drohender Nuklearkonflikt.
Die Teilung von Berlin als barbarischer Akt - ohne Anklage. Zwei Spione und ein Unschuldiger, die auf der Glienicker Brücke getauscht werden.
Das was damals geschah, übertrifft ISIS bei weitem.
Spielberg macht gute Filme.
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Martin Wuttke: Es war nie mein Wunsch, Schauspieler zu werden. Dem breiten Publikum wurde er als TV-Kommissar im MDR-"Tatort" und durch seine Hitler-Satire in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" bekannt.
Martin Wuttke ist eher zufällig Schauspieler geworden: "Es war nie mein Wunsch, Schauspieler zu werden", sagte Wuttke in "hr2-Kultur". "Ich bin da reingestolpert, weil ich in ein Mädchen verliebt war, das unbedingt Schauspielerin werden wollte - und der bin ich hinterhergelaufen. Ich war sehr jung und dachte, Schauspielschule kann nicht schaden, danach kann man noch was Vernünftiges lernen." Er habe damals keine Ahnung von Theater gehabt, und gedacht, dass sein Dasein als Schauspieler eine Episode sein würde, so der 53-Jährige, der heute als einer der renommiertesten Theaterschauspieler Deutschlands gilt. Dem breiten Publikum wurde er als TV-Kommissar im MDR-"Tatort" und durch seine Hitler-Satire in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" bekannt.
Regisseurin Jeanine Meerapfel: Die Dreharbeiten für ihren ersten Film ‚La Amiga‘ waren extrem problematisch. „Mein Glück war, dass Liv Ullmann die Hauptrolle spielte“
Jeanine Meerapfel, 72, Regisseurin und Präsidentin der Akademie der Künste in Berlin, hat der Schauspielerin Liv Ullmann einiges zu verdanken. Die Dreharbeiten für ihren ersten Film ‚La Amiga‘ waren extrem problematisch. „Mein Glück war, dass Liv Ullmann die Hauptrolle spielte“, so Meerapfel im ZEITmagazin. „Ohne sie hätten wir es nicht geschafft. (…) Es hat uns geschützt, dass eine so berühmte internationale Schauspielerin dabei war. (…) Sie war eine Fels in der Brandung, unsere Rettung.“
Ullmann spielte die Hauptrolle in dem Film ‚La Amiga‘, den Meerapfel 1988 in Argentinien drehte. „Die Demokratie war noch nicht gefestigt, (…) während des Drehs gab es bedrohliche Situationen“, erinnert sich Meerapfel. „Als wir zum Beispiel in Buenos Aires direkt gegenüber des Regierungssitzes gedreht haben, kamen Polizisten, die uns fotografierten und sagten: Wir werden euch nicht vergessen.“ Meerapfel habe auch das Drehbuch vorher absegnen lassen müssen, an vielen Orten habe sie keine Dreherlaubnis erhalten. Viele seltsame Zufälle hätten fast die Fertigstellung des Films verhindert.
Hollywood-Star Tom Hanks ist gern in Deutschland - vor allem in der Hauptstadt. "Berlin ist für mich die aufregendste Stadt der Welt.
Ich glaube, die Kombination von arm und sexy macht sie so attraktiv", sagte er gegenüber der Zeitschrift "TV Movie". Am liebsten sei er nachts im Tiergarten - die Dunkelheit dort fasziniere ihn. "Ich habe überall auf der Welt Dunkelheit erlebt, aber der finsterste Ort ist der Tiergarten. Um 23 Uhr ist es dort so dunkel, dass man die Hand vor Augen nicht sieht und sich ganz allein auf diesem Planeten fühlt." Seine Familie hat sich daran gewöhnt das der 59-Jährige so oft auf Reisen ist. "Meine Frau wusste, dass ich kein Zahnarzt oder Bankangestellter bin, als sie mich heiratete. Und meine Kinder sind damit aufgewachsen, dass Papa oft weg ist und mit verschiedenen Frisuren nach Hause kommt."
„Ich mache nie wieder ,StarWars‘. - Star Wars“-Drehbuchautor Lawrence Kasdan hört auf
Drehbuchautor Lawrence Kasdan (66) verkündet in BILD am SONNTAG seinen Abschied von der "Star Wars"-Filmreihe. Am 17. Dezember startet „Episode VII – Das Erwachen der Macht“ in den deutschen Kinos (Teil acht und neun sind in Planung). „Das war mein letzter Film aus dieser Saga“, sagte Kasdan dem Blatt. „Ich mache nie wieder ,StarWars‘.“ Kasdan war bereits für „Episode V – Das Imperium schlägt zurück“ und „Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ verantwortlich. „Den neuen Film wollte ich schon nicht mehr machen“, so Kasdan. „Doch meine Familie fand die Idee toll.“